Schule am Hellweg
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In der Mittelstufe findet eine rege Kooperation zwischen den Klassen, in Hinblick auf gemeinsame Ausflüge und Klassenfahrten, Projekte, Unterricht usw. statt. Dies ermöglicht den SchülerInnen, solche Unternehmungen in einer gewohnten Gruppe und mit vertrauten Bezugspersonen durchzuführen. Damit gehen feste Strukturen auch an außerschulischen Lernorten einher, welche konfliktreduzie­rend wirken. Weiterhin hat sich hier auch eine Kooperation in Hinblick auf Fachunterricht in sogenann­ten Nebenfächern bewährt. Zum Tragen kommt hier neben der Entlastung für Lehrende, die Aufhebung des Schonraums, der durch Unterricht bei immer der selben Bezugsperson ent­steht. So wird dadurch die Flexibilität der SchülerInnen gefördert. Erstellung der Förderpläne in stufenbezogener Kooperation. Im Stundenplan der Mittelstufe sind zwei Unterrichtsstunden pro Woche für Arbeitsgemein­schaften (AGs) reserviert. Hier können die SchülerInnen aus einem bestimmten Angebot ihre Lerninhalte selbstständig auswählen. In diesem Schuljahr (06/07) wurden die SchülerInnen Förderprojekten zugeteilt. Hierbei wurden ihre Neigungen und Bedürfnisse, orientiert an den individuellen Förderplänen, berücksichtigt. Im laufenden Schuljahr konnten die Schüler wieder frei wählen, da sich das erprobte System nicht bewährte. In der Mittelstufe wird im Fach Mathematik seit Beginn des Schuljahres 2003/2004 klas­senübergreifend in annähernd leistungs-homogenen Gruppen unterrichtet. Hierdurch ist es möglich SchülerInnen gezielt nach ihrem Lern- und Leistungsstand zu fördern. Allerdings bestehen dabei noch Schwierigkeiten in Bezug auf:

 

a) die Transparenz der Lerninhalte einzelner Gruppen,

b) den schnellen Wechsel eines Schülers in eine andere Gruppe,

c) die Zusammenstellung der Gruppen (auch in Hinblick auf  Anzahl der Schüler mit dem Förderschwerpunkt im emotionalen/ sozialen Bereich),

d) den enormen Zeitverlust innerhalb der Unterrichtseinheit, durch den Raumwechsel der SchülerInnen, durch die Umstellung auf eine neue Lerngruppe,

 

Mit Beginn des Schuljahres 2004 / 2005 ist ein pädagogisches Konzept zur Begegnung mit Störungen im Unterricht, der „Auszeit-Tisch“, angelaufen. In den Klassen 7a, 7/8b, 8a und 8b werden nun SchülerInnen nach Abmahnungen in andere Klassen geschickt. Anhand eines Bearbeitungsbogen haben sie die Möglichkeit ihr Verhalten zu reflektieren und einzuschätzen, so dass sie nur nach eingehender Beschäftigung mit der Konfliktsituation in die Klassenge­meinschaft zurückkehren können. Diese Maßnahme soll zunehmend den rein strafenden Cha­rakter (s. im Gegensatz dazu „Goldgräber“) verlieren und statt dessen das Gefühl der Eigen­verantwortlichkeit sowie Erfolgserlebnisse in der emotionalen und sozialen Steuerung ver­mitteln.

 

 

 

 

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