Zum Schuljahr 1994/95 wurden die bisher eigenständigen Schulen „Horster Berg“ und „Schule am Hellweg“ zu einer Schule zusammengelegt. Fortan gab
es die „Schule am Hellweg“ mit zwei Schulstandorten. Am Schulstandort „Horster Berg“ (E-Horst, Dahlhauser Str. 153) wurden seitdem die SchülerInnen der Primarstufe (Klassen 1-4) beschult. Am
Schulstandort „Hellweg“ (E-Freisenbruch, Hellweg 179) wurden (und werden) die SchülerInnen der Sek. I (Klassen 7-10) unterrichtetVon Beginn
an sollten die LehrerInnen der Schule „Horster Berg“ schwerpunktmäßig in der Unterstufe arbeiten. Seit dem Schuljahr 2004/05 wurden nicht
alle SchülerInnen der Klassen 5 und 6 zum Standort „Hellweg“ überwiesen, sondern nach Einzelfallentscheidung weiterhin am Standort „Horster Berg“ beschult. Dadurch verschob sich die Schülerschaft in
Richtung Sek.I SchülerInne. Neu ist seit dem Schuljahr 2005/06 die Beschulung von sogenannten „Grenzgängern“ (Schüler mit Förderbedarf
Geistige Entwicklung) in den Familienklassen.
Pädagogische Grundlagen sind:
- Es existiert eine Vereinbarung über Basisverhalten. (5 Klassenregeln) Bei Nichteinhaltung der Regeln folgt
eine innerhalb der Stufe einheitliche Konsequenz. Zeigt eine SchülerIn unerwünschtes Verhalten bezogen auf die Regeln, so erhält er/sie zunächst eine gelbe Karte (Verwarnung), bei weiterem
Fehlverhalten eine rote Karte (Ausschluss). Der/die Schülerin muss die Klasse verlassen und in einer anderen Klasse unter isolierten Bedingungen die Regel, die nicht beachtet wurde, abschreiben.
Gleichzeitig muss das Blatt von den Eltern unterschrieben dem/der Klassenlehrerin am nächsten Tag vorlegt werden. Somit werden die Eltern über das Fehlverhalten ihres Kindes
informiert.
- Jede Klasse steht spätestens beim 2. Klingeln an ihrem Aufstellpunkt, um gemeinsam mit dem KL oder FL die
Klasse zu betreten.
- Seit dem Schuljahr 2003/04 gibt es Spielmaterialien zur sinnvollen
Pausengestaltung.
Teamarbeit zwischen den KollegenInnen:
- Einmal wöchentlich (z. Zt. mittwochs) findet nach dem Unterricht eine Stufenkonferenz statt. Diese
Konferenz dient zur Klärung und Organisation des Alltagsgeschäftes, aber auch der kollegialen Fallberatung. Daneben werden Klassenkonferenzen und Exkursionen gemeinsam vorbereitet sowie
Fortbildungswünsche u.ä. besprochen.